GTS-Bilanz – Qualität für den Ganztag. Weiterentwicklungsperspektiven aus 15 Jahren Ganztagsschulforschung

Das Projekt „Qualität für den Ganztag“ eröffnet Weiterentwicklungsperspektiven aus 15 Jahren Ganztagsschulforschung durch vertiefende Analysen, Forschungsübersichten und Praxistransfer. Der Fokus des Projekts liegt auf der Qualitätsentwicklung der Ganztagsschulen.

Projektbeschreibung

Nach gut 15 Jahren Ganztagsschulausbau in Deutschland ist eine deutliche Mehrzahl der Schulen als Ganztagsschule organisiert. Es zeichnet sich ab, dass der zahlenmäßige Ausbau in den nächsten Jahren noch weitergehen wird. In Fachkreisen und in der öffentlichen Debatte wird immer wieder moniert, dass die Qualitätsentwicklung der Ganztagsschulen insgesamt hinter deren quantitativem Ausbau zurückbleibt. Wie die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wiederholt belegt hat, ist aber gerade die hohe pädagogische Qualität der außerunterrichtlichen Angebote eine notwendige Voraussetzung für die positiven Wirkungen, die von der Ganztagsschule erwartet werden. Entsprechend trägt das Projekt „Qualität für den Ganztag“ durch (I.) vertiefende Analysen, (II.) Forschungsübersichten und (III.) Praxistransfer zur Qualitätsentwicklung der Ganztagsschulen bei.

Projektziel

Das Projekt arbeitet zu den Themenbereichen 1) individuelle Entwicklung von Schüler*innen, 2) Organisation, Lernkultur und Schulentwicklung und 3) Zusammenwirken von Beteiligten. Ziel ist es, in diesen drei Bereichen Wissen zu generieren, abzusichern und den Praxistransfer sicherzustellen.

Finanzierung

Gefördert vom BMBF

Kooperationen

Projektleitung

Projektteam

Nora Wazinski

Projektdaten

Status:
Laufendes Projekt
Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Laufzeit:
01/2020 – 04/2022
Finanzierung:
Drittmittelprojekt
Kontakt: Dr. Stephan Kielblock, Koordinator

Weiterentwicklungsperspektiven aus 15 Jahren Ganztagsschulforschung.

Broschüre zu ausgewählten Themenbereichen. Schwerpunkte sind die Organisation, Lernkultur und Schulentwicklung sowie das Zusammenwirken von Beteiligten und die individuelle Entwicklung von Schüler*innen.

Zur Broschüre (PDF)