Das DIPF steht für eine Kultur der offenen Wissenschaft und Praxis: Es engagiert sich für offene Zugänge zu Wissen und den Möglichkeiten, Wissen zu produzieren.

Im Sinne der Transparenz erzeugt und dokumentiert das Institut nicht nur Daten und Ergebnisse, sondern gestaltet auch Forschungsprozesse nachvollziehbar. Es bringt die Resultate seiner Arbeit in wissenschaftliche und öffentliche Diskurse ein und stellt sie für die Nutzung in anderen Kontexten bereit.

Die Ziele von Open Science verfolgt das DIPF nicht nur in der eigenen Arbeit. Es unterstützt die Entwicklung einer offenen und kooperativen Wissenschaft mit entsprechenden Infrastrukturen, Forschungsarbeiten sowie Service- und Transferangeboten. Dazu gehören fachübergreifende Angebote zu Publikationen (Open Access), Forschungsdaten und digitalen Quellensammlungen (Open Data), Bildungsmedien (Open Educational Resources) und Softwareentwicklungen (Open Source). Die Verflechtung von Bildungsforschung und Bildungsinformation am DIPF ermöglicht es, Angebote an den Bedarfen der Forschung auszurichten und Ressourcen wie Open Data und Open Source für die Forschung zu nutzen.

Den freien Zugang zu bildungswissenschaftlichen Publikationen fördert ein fachübergreifendes Monitoring (Open Metrics), das der Dokumentation, Systematisierung und Auffindbarkeit von Forschungsressourcen dient. Um die Vernetzung überregionaler digitaler Angebote der Forschungsinfrastruktur zu verbessern, entwickeln die Forschenden einen offenen „Wissensgraph Bildung“, der einen zielgruppenspezifischen Informationsraum über unterschiedliche Datentypen hinweg ermöglicht. Der Verbund Forschungsdaten Bildung stellt Forschungsdaten für die empirische Bildungsforschung bereit und baut sein Angebot an Schulungen zur (Nach-) Nutzung dieser Daten weiter aus. Im Bereich der eHumanities unterstützt das Institut die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung unter anderem mit digitalisierten Texten und Bildern aus den Beständen der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung.

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