Bildungsbericht / Nationale Bildungsberichterstattung

Die nationale Bildungsberichterstattung liefert alle zwei Jahre eine empirische Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens auf der Grundlage von Indikatoren zum frühkindlichen Bereich bis zur Weiterbildung.

Projektbeschreibung

Mit ihrer evaluativen Gesamtschau des deutschen Bildungswesens wenden sich die Bildungsberichte an unterschiedliche Zielgruppen in Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und Bildungspraxis, in Wissenschaft und Ausbildung sowie an eine breite an Bildungsfragen interessierte Öffentlichkeit. Insbesondere geht es darum, die verfügbaren Daten und Befunde aus amtlichen Quellen sowie sozialwissenschaftlichen Erhebungen zu systematisieren, im Blick auf übergreifende Fragestellungen zu (re-)analysieren und in ihren gesellschaftlichen Auswirkungen und Erträgen zu interpretieren. Kern der Bildungsberichterstattung ist ein überschaubarer, systematischer, regelmäßig aktualisierbarer Satz von Indikatoren, d. h. einer Kombination statistischer Kennziffern, die jeweils für ein zentrales Merkmal von Bildungsprozessen bzw. einen zentralen Aspekt von Bildungsqualität stehen. Die Weiterentwicklung von Indikatoren unter Aufnahme verbesserter, erweiterter oder neuer Datengrundlagen stellt einen integrierten Bestandteil der Bildungsberichterstattung dar.

Finanzierung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Kultusministerkonferenz (KMK) im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Feststellung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens im internationalen Vergleich"

Kooperationen

Publikationen

Publikationsliste (pdf)

Projektleitung

Prof. Dr. Kai Maaz

Projektteam

Projektdaten

Status:
Laufendes Projekt
Schwerpunkt: Transfer und Transferforschung
Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Laufzeit:
09/2006 – 09/2024
Finanzierung:
Drittmittelprojekt
Kontakt: Verena Engelhardt, Referentin

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