Wir entwickeln psychologische Interventionen, die die Bildungschancen von Kindern verbessern. Dazu erforschen wir, wie Kinder Wissen erwerben und wie sich dieser Prozess fördern lässt. Wir entwickeln Technologien, die helfen, Interventionen in den Alltag zu integrieren und die Selbstregulation beim Lernen zu fördern.

Porträt

Das übergeordnete Ziel des Arbeitsbereichs ist es, psychologische Interventionen zu entwickeln, die die Bildungschancen von Kindern verbessern. Wir sind überzeugt, dass Interventionen dann am wirksamsten sind, wenn sie auf das einzelne Kind zugeschnitten sind. Eine effektive Individualisierung berücksichtigt nicht nur die Lernvoraussetzungen von Lernenden zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern auch, dass sich diese Voraussetzungen schnell ändern können. Eine solche dynamische Form der Individualisierung wird durch neue Bildungstechnologien möglich gemacht. Wir machen daher umfassenden Gebrauch von Technologien, die helfen, individualisierte Interventionen in den Alltag von Schulkindern zu integrieren. In unserer Forschung konzentrieren wir uns besonders auf zwei Lernvoraussetzungen, von denen bekannt ist, dass sie sich in der Kindheit stark entwickeln: das Vorwissen der Kinder und ihre Selbstregulationsfähigkeiten. Wir entwickeln und testen Methoden zur erfolgreichen Aktivierung von Vorwissen bei Kindern, die den Wissenserwerb erleichtern. Darüber hinaus entwickeln und erproben wir Interventionen, die die Selbstregulationsprozesse von Kindern während des Lernens verbessern.

Abteilung

Bildung und Entwicklung

Bildung und Entwicklung analysiert die individuelle und differenzielle Entwicklung in Bildungskontexten im Lebenslauf und ergänzt das Forschungsspektrum des DIPF damit um eine individuelle Perspektive.

Leitung

Prof. Dr. Garvin Brod

Team

Kontakt

Theresa Nett, M.A.

Projekte