Medienkompetenz: „Idealerweise werden die Themen in die bestehenden Fächer eingebettet“

Schulfach „Medienkompetenz“
@peopleimages.com – stock.adobe.com
03.09.2025 Medienbericht
Sollte es ein Schulfach „Medienkompetenz“ geben? Die DIPF-Forscher Prof. Dr. Kai Maaz und Prof. Dr. Frank Goldhammer sprechen sich in einem Beitrag auf heute.de für eine frühe Vermittlung von Medienkompetenzen, aber kein eigenes Schulfach aus.

Kinder kämen bereits im Kita-Alter in Berührung mit digitalen Inhalten, unterstreicht Prof. Maaz in dem Beitrag. Entsprechend sollten erste Medienkompetenzen bereits in der Grundschule vermittelt und über ein so genanntes Spiralcurriculum zentrale Themen dann immer wieder aufgegriffen werden – „jeweils auf höherem Niveau, mit mehr Tiefe und wachsender Komplexität.“ Dafür brauche es nicht zuletzt eine Qualitätssicherung für pädagogische Konzepte und klare Standards für Inhalte und Methoden.
Themenspezifisch könne beispielsweise der kritische Umgang mit Informationen aus dem Internet oder mit KI-generierten Inhalten im Fachunterricht erfolgen, so Prof. Goldhammer. Der Psychologe ist einer der Herausgeber der ICILS-Studien (International Computer and Information Literacy Study), welche die digitalen Kompetenzen von Achtklässler*innen sowie die Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbes international vergleicht.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag
Zur aktuellen Studie ICILS 2023 #Deutschland