TeaCop – Lehrkräfte und die Covid 19-Pandemie
Die TeaCop-Studie untersucht aufbauend auf Daten der laufenden COACTIV-expeRt Studie, welche individuellen und schulischen Faktoren zu einer erfolgreichen beruflichen Anpassung der Lehrkräfte an pandemiebedingte Herausforderungen beitragen. Dabei werden sowohl die Unterrichtsqualität als auch das berufliche Wohlbefinden untersucht.
Projektbeschreibung
Lehrkräfte haben während der Corona-Pandemie eine besondere Verantwortung. Mit den Schulschließungen im März 2020 mussten sie sich abrupt auf noch nie dagewesene Formen des Fernunterrichts einstellen und ihre Schüler*innen beim Lernen in der häuslichen Umgebung bestmöglich unterstützen. Ziel der TeaCop-Studie ist es, zu beschreiben, wie gut Lehrkräften die Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen gelingt. Als Indikatoren der erfolgreichen Bewältigung werden sowohl das Wohlbefinden der Lehrkräfte als auch die Qualität ihres Unterrichts während der Pandemie berücksichtigt. Außerdem wird untersucht, welche individuellen und kontextbezogenen Faktoren die Unterschiede in der erfolgreichen Anpassung der Lehrkräfte erklären. Dabei greifen wir auf Daten der DFG-geförderten Längsschnittstudie COACTIV-expeRt zurück.
Projektziel
Ziel des Projektes ist es die Unterrichtsqualität und das berufliche Wohlbefinden von Lehrkräften während der Pandemie zu untersuchen. Darüber hinaus möchten wir Faktoren identifizieren, die interindividuelle Unterschiede hinsichtlich dieser Indikatoren erklären. Die vorhandenen Längsschnittdaten ermöglichen es uns, zusätzlich langfristige Einflussfaktoren und die Veränderung der Indikatoren über die Zeit zu untersuchen.
Kooperationen
- Universität Freiburg (Prof. Thamar Voss)
- IPN Kiel (Prof. Uta Klusmann)
- Universität Potsdam (Prof. Dirk Richter)
Projektleitung
Prof. Dr. Mareike KunterProjektteam
Projektdaten
Status: |
Laufende Projekte
|
---|---|
Laufzeit: |
10/2021 – 09/2022
|
Finanzierung: |
Drittmittelprojekt
|
Abteilung: | Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen |
Kontakt: | Verena Jörg, Doktorandin |