Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat in seiner Sitzung am 3. Dezember das regelmäßige Evaluationsverfahren für das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation erfolgreich abgeschlossen – mit einem äußerst positiven Ergebnis. In seiner Stellungnahme würdigt der Senat die sehr guten Leistungen des Instituts in der Forschung, in den Forschungs- und Informationsinfrastrukturen sowie im Wissenstransfer in die Bildungspraxis und in die Bildungspolitik.
Ein neues Lehrbuch gibt eine Einführung in die Bildungssoziologie. Das von Autor*innen des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation verfasste Werk erläutert die Thematik entlang des gesamten Bildungsverlaufs – von der frühen Kindheit über Schule und Ausbildung bis hin zu Studium und lebenslangem Lernen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Bildungsungleichheit. Das Buch ist im Nomos Verlag erschienen.
Am 3. Dezember ist der „Positively Purple Day“, der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen. Der Podcast „Tonspur Wissen“ nimmt dies zum Anlass für eine neue Folge mit Jörg Muskatewitz vom DIPF und Prof. Mathilde Niehaus von der Universität Köln.
Ab dem Schuljahr 2026/27 tritt stufenweise der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter in Kraft. Zwei aufeinander aufbauende Bücher bieten nun gezielte, wissenschaftlich erarbeitete Hilfestellungen, um die Qualität von Ganztagsschulen erfolgreich weiterzuentwickeln. Sie sind als PDF-Dateien frei verfügbar. Das eine Buch richtet sich an die fachliche Begleitung der Schulen, das andere an diejenigen, die an den Schulen für die praktische Umsetzung verantwortlich sind. Erstellt wurden die beiden Publikationen von Autor*innen des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation sowie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
In fünf Jahren von der Schule in einer schwierigen Lage zu einer Auszeichnung beim Deutschen Schulpreis 2025: Die Questenberg-Grundschule in Meißen hat ein neues Schulprofil entwickelt und wurde dafür geehrt. Entstanden ist das Profil im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ (SchuMaS).
In einem Gastbeitrag im Wiarda-Blog beschreibt der DIPF-Bildungsforscher Prof. Dr. Kai Maaz, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Kinder lernen können.
DIPF-Forschende wollen ein digitales Informationsangebot für Grundschullehrkräfte schaffen. Dafür benötigen sie deren Expertise in Classroom Management und zu Kernkompetenzen in Mathe.
Ein neues, sorgfältig zusammengestelltes Dossier präsentiert diesmal Forschung und Wissen am DIPF zum Thema Inklusion. Auch INCLASS, die digitale Fortbildung für pädagogische Fachkräfte zu Kindern im Autismus-Spektrum, wird vorgestellt.
Mit INCLASS steht pädagogischen Fachkräften ab sofort eine digitale Fortbildung zur Verfügung, die Wissen und praxisnahe Hilfsmittel rund um das Thema Autismus vermittelt. Entwickelt wurde die Fortbildung von Forschenden des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Die Wirksamkeit der einzelnen Module wurde im Rahmen wissenschaftlicher Begleitstudien an den Universitäten Frankfurt und Bielefeld untersucht. Am 11. Dezember wird die Fortbildung in einem Infogespräch vorgestellt.
Vom 3. bis 14. November 2025 richtet der Deutsche Bildungsserver zwei Aktionswochen zum Thema „Future Skills – Zukunft lernen. Zukunft leben“ aus. In diesem Zeitraum bietet das Team des Bildungsservers vielfältige Informationsangebote, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Neben Dossiers, Interviews, Podcasts und Beiträgen in den sozialen Medien erwartet Interessierte eine virtuelle Vortragsreihe mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis.
In einem Interview des Online-Portals für die Schulaufsicht mit Dr. Martina Diedrich geht es um die Frage, wie sich die Kohärenz im Bildungssystem verbessern lässt.
Das Team von OERinfo beantwortet in einer offenen Online-Sprechstunde große und kleine Fragen rund um das Thema Open Educational Resources. Der Austausch findet jeden Donnerstag statt.
Das deutsche Bildungssystem muss sich ändern, um besser auf die schnellen Veränderungen in der Gesellschaft vorzubereiten. Das ist eine zentrale Empfehlung des heute in Berlin organisierten Bildungspolitischen Forums 2025.
Vom Podcast über Projekte bis hin zu Onlineangeboten: In sorgfältig zusammengestellten Dossiers werden ab sofort Forschung und Wissen am DIPF zu wichtigen Bildungsthemen vorgestellt. Den Anfang machen Lernstörungen.
DIPF-Forscher Dr. Benjamin Edelstein ist Mit-Herausgeber eines neuen Sammelbands, der Fragen der Ressourcen-Verteilung unter dem Gesichtspunkt der Bildungsgerechtigkeit in den Blick nimmt.
Die DIPF-Veröffentlichung „Der CHANCEN-Verbund stellt sich vor“ erläutert Ziele und Aufgaben – und gibt eine Übersicht aller wichtigen Ansprechpartner*innen.
In einem Interview beim Deutschlandfunk hat sich der DIPF-Forscher Prof. Dr. Marcus Hasselhorn für eine frühe Entwicklungsdiagnostik bei Kindern ausgesprochen, die bei Bedarf in eine zusätzliche Förderung mündet.
Um Schulstoff besser zu verstehen, greifen Schüler*innen gerne auf Lern- und Erklärvideos auf Plattformen wie YouTube zurück. Auch Lehrkräfte setzen sie von Zeit zu Zeit im Unterricht ein. Eine wichtige Rolle für den Lernerfolg solcher Videos spielt die Aufmerksamkeit der Zuschauenden. Warum das so ist, wie DIPF-Wissenschaftler*innen mehr darüber herausfinden wollen, wie aufmerksam solche Videos verfolgt werden, und wie ein Regie-Altmeister dabei helfen konnte, erklärt Bildungsforscher Dr. Sebastian Korinth.
Im Blog von Fachjournalist Jan-Martin Wiarda erläutern Prof. Dr. Kai Maaz und Dr. Martina Diedrich die Ziele und Perspektiven der wissenschaftlichen Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm.