Im Mittelpunkt der Arbeiten der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens steht die Untersuchung von Bildungserwerbsprozessen.

Porträt der Abteilung

Im Fokus der Abteilung stehen die gesellschaftlichen, strukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen, die auf den Bildungserwerb Einfluss nehmen. Die Forschungsvorhaben fragen danach, wie leistungsfähig das Bildungssystem ist, wie gleiche Bildungsmöglichkeiten und -chancen gewährleistet werden können und wie wirksam einzelne Bildungsreformen, Entwicklungsprogramme und Steuerungsinstrumente sind. Insbesondere setzen sich die Forschenden mit der Frage auseinander, welche Rolle institutionelle und individuelle Bedingungsfaktoren für gelingende oder misslingende Entwicklungsverläufe spielen.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung von Bildungsübergängen und -verläufen sowie deren Konsequenzen für den weiteren Bildungserwerb in Abhängigkeit von individuellen Ressourcen und institutionellen bzw. organisatorischen Merkmalen des Bildungssystems. Dabei wird insbesondere Fragen nach der Rolle von sozialen Ungleichheiten für den Bildungserwerb nachgegangen. In diesem Zusammenhang werden auch die Auswirkungen von Strukturveränderungen und Reformmaßnahmen im Bildungswesen untersucht.

Die Ergebnisse der Arbeiten liefern wichtige Ansatzpunkte für eine evidenzgestützte und nachhaltige Steuerung des Bildungssystems und werden zugleich in die Bildungsberichterstattung einbezogen.

Die Abteilung lässt sich in vier Schwerpunkten zusammenfassen, die in den vier Arbeitsbereichen sichtbar werden und inhaltlich miteinander verzahnt sind. Zentrale Projekte der Abteilung sind der Nationale Bildungsbericht sowie das SchuMaS- und das ABIBA | Meta-Projekt.

Arbeitsbereiche

Bildungsmonitoring und Bildungsberichterstattung

Bildungsstrukturen und Reformen

Leitung

Prof. Dr. Kai Maaz

Kontakt

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Projekte

Personen

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